Tokio Akihabara – Der Manga, Anime und Elektro Stadtteil

Akhibara Tokio

Geschätzte Lesedauer : 8 minute(s)

Es gibt wohl keinen anderen Stadtteil in Tokio, der so bunt, verrückt und laut ist wie Akihbara. Dieser Stadtteil bietet eine Mischung aus skurrilen Elektroartikeln und natürlich alles, was das Manga Herz begehrt. Während unserer Tokio Reise haben wir uns diesen Stadtteil nicht entgehen lassen und möchten euch heute einmal zeigen, was man alles in Akihabara entdecken kann.

Wie kommt man nach Akihabara ?

Akhibara Station
Akhibara Station

Die einfachste und schnellste Möglichkeit ist die Anreise mit der JR Line bis zur Station Akihabara. Von den Stationen Shinjuku oder Shibuya sind es knapp 30 Minuten fahrt. Wir sind am späten Nachmittag nach Akihabara gefahren, würden aber eher die Anreise abends empfehlen. Sobald es dunkel wird, ist alles hell erleuchtet und unglaublich laut. Tagsüber wirkt der Stadtteil eher ruhig und etwas verschlafen.

Tipp - Tokio: Akihabara Anime & Manga-Kultur Führung

Akihabara ist ein gigantischer Stadtteil mit vielen kleinen und großen Geschäften und Attraktionen. Diesen Stadtteil kannst du perfekt im Rahmen einer organisierten Tour entdecken, für ca. 30 Euro pro Person. Jetzt bei GetYourGuide* buchen.

Die Manga Girls – Bunt, kindlich und verrückt

Manga Girls
Manga Girls

Wofür Akihabara bekannt ist, sind die zahlreichen Manga Girls, welche man überall in der Stadt findet. Meistens machen Sie Werbung für ein Spiel, ein Manga Comic, ein Geschäft oder Restaurant und bei den jungen Japanern sind diese Mädchen wirklich unglaublich begehrt. Ständig wird heimlich ein Foto gemacht oder geschaut, man könnte sogar sagen gestarrt. Teilweise sieht man sogar einzelne Cosplayer, welche mittlerweile zu den Sehenswürdigkeiten in Tokio gehören.

Manga Comics – Lustig, verrückt oder aber einfach Pevers

Manga Comics
Manga Comics

Mit Manga bzw. Anime kennen wir beide uns wirklich überhaupt nicht aus, daher war es für uns eine ganz neue Welt in die wir in Akihabara eingetaucht sind. Es ist wirklich unglaublich wie große die Auswahl an Comics, Manga und Anime ist. Einen solchen Kult rund um das Thema hätten wir gar nicht erwartet. Besonders junge Männer scheinen Stunden in den Geschäften zu verbringen und in diese künstliche Welt einzutauchen. Was uns aber wirklich schockiert hat war, dass es auch Comics mit sehr merkwürdigen Szenen mit Kindern gab.

Elektro (Schrott-) Town – Man muss nicht alles kaufen

Elektroschrott in Akihabara
Elektroschrott in Akihabara

Akihabara ist, neben Manga und Anime, auch für Elektroartikel bekannt. Hier müssen wir aber auch sagen, dass man wirklich nicht alles kaufen kann. Es gibt einzelne große Geschäfte, aber in der Regel handelt es sich wirklich um Trödel und Ersatzteile, welche in Kisten auf dem Boden stehen. Als Tipp können wir euch aber mitgeben, dass man in Akihabara problemlos eine SIM Karte für das Handy kaufen kann.

Lohnt sich ein Ausflug nach Akihabara ?

Akihabara
Akihabara

Akihabara ist schon wirklich ein sehr abgefahrener Stadtteil in Tokio, aber insgesamt hat er uns doch gut gefallen. Es ist eine völlig andere Welt in die man hier eintaucht, sehr laut, hell, bunt und eigentlich so, wie wir uns Japan vorgestellt haben. Besonders abends macht es sehr viel Spaß durch die großen Geschäfte und kleinen Gassen zu schlendern.


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