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Eine der eindrucksvollsten Sehenswürdigkeiten in Kyoto sind wohl die rund 1.000 rote Tore, welche zum Schrein Fushimi Inari führen. Die Tore sind in Form von einem langen Tunnel aufgestellt und diese zählen zu den meistbesuchtesten Sehenswürdigkeit in ganz Japan. Wir waren selber überrascht wie voll es dort war und wie schwer es sein wird schöne Fotos zu machen. Willkommen im japanischen Massentourismus.
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Inhaltsverzeichnis
Anreise – Wie kommt man zum Fushimi Inari-taisha Schrein ?

In den letzten Jahren haben wir zahlreiche Länder besucht, haben uns Sehenswürdigkeit bei Sonne, Wind und Regen angeschaut und beim Fushimi Inari-taisha Schrein wäre es tatsächlich passiert, dass wir wieder umgekehrt wären und auf den Besuch dieser Sehenswürdigkeit verzichtet hätten. Knapp eine Stunde haben wir uns durch enge Gassen gequält, wurden teilweise über Minuten zwischen Menschenmassen eingequetscht und sind mit unglaublich schlechter Laune an den roten Toren angekommen. Der Fushimi Inari-taisha Schrein befindet sich recht zentral in der Stadt und ist kostenlos, nur so lassen sich die Menschenmassen erklären.
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Überlaufen und purer Massentourismus

An den roten Toren angekommen blickten wir auf die Menschenmassen, welche vor uns durch die Tore gehen wollten. Hier haben wir uns wieder überlegt, ob es eventuell Sinn macht den Besuch abzubrechen und an einem anderen Tag früh morgens erneut zu kommen. Aber wir wollen natürlich authentische Reiseberichte schreiben und euch zeigen, wie manche Sehenswürdigkeiten tatsächlich aussehen. Also haben wir uns weiter durch die roten Tore des Fushimi Inari-taisha Schrein gequält.
Tipp – Nicht gleich aufgeben und weitergehen! Wir haben gemerkt, dass es nach einer kurzen Zeit besser wird und viele Besucher nur durch die ersten Tore gehen und dann einfach umdrehen und außerhalb wieder zurückgehen.
Verschaffe Dir einen Überblick

Direkt am Eingang haben wir gemerkt, wie riesig eigentlich das gesamte Gelände ist. Die rund 1.000 roten Tore (Torri) sind nur ein Teil der gesamten Anlage. Insgesamt besteht das Gelände aus:
Hauptschrein Fushimi Inari-taisha

Der Hauptschrein Fushimi Inari-taisha sollte die eigentliche Sehenswürdigkeit sein, wird jedoch von den Touristen wenig beachtet. Die rund 1.000 roten Tore haben sich zu einer der Sehenswürdigkeiten entwickelt und viele Touristen wissen gar nicht, dass die Tore nur ein Teil der Sehenswürdigkeit sind. Der Schrein wurde eigentlich zu Ehren des Shinto Gottes Inari erbaut, daher auch der Name Fushimi Inari Schrein.
1.000 rote Tore – Torri

1.000 roten Tore sollen es angeblich sein, durch die man durchgehen kann. Für mich sind die Tore eines der schönsten Fotomotive in Koyot und mit etwas Glück hat man die Tore auch für einen kurzen Augenblick nur für sich. Besonders am Ende des Tunneln lassen die Menschenmassen nach.
Fushimi Inari-taisha Schrein – Lohnt es sich ?

Für mich ist der Fushimi Inari-taisha Schrein mit seinen 1.000 roten Toren eine der Top-Sehenswürdigkeiten in Kyoto, ich würde diesen sogar auf eine Stufe mit dem goldenen Pavillon stellen. Die Menschenmassen sind wirklich nervig, aber der Schrein ist sehenswert. Besonders die roten Tore bieten sich perfekt für schöne Urlaubsbilder an.
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